KFZ-Lackierer

Ausbildungsdauer 3 Jahre

1. C.A.T.P. (Certificat d’Aptitude Technique et Professionnelle)*
1 Jahr Vollzeitschulunterricht und 2 Jahre Ausbildung mit Lehrvertrag im Wechsel Betrieb / Schule.

2. C.C.M. (Certificat de Capacité Manuelle)**
3 Jahre Ausbildung mit Lehrvertrag im Betrieb und mit Begleitunterricht in der Schule.

Meisterdiplom

Möglich nach Erhalt des CATP und Nachweis von 3 Jahren Berufspraxis.

Tätigkeitsbereich

Der Autolackierer befaßt sich mit dem Auftragen von geeigneten Materialien zum Schutz, zur Verschönerung und zur Erhaltung der Oberfläche von Automobilen, sowie von Arbeits- und Gebrauchsgegenständen. Außerdem führt er Beschichtungen mit Kunststoffen durch. Die Haupttätigkeiten des Fahrzeuglackieres sind u.a. : Verputzen der zu lackierenden Flächen, Grundierungen, Schleifen und Lackierung. Dabei wird mit Pinseln, Bürsten, Rollen, Spachteln, Spritzgeräten, Stichsägen und Schleifmaschinen gearbeitet.

Neben den herkömmlichen Stahlblechen finden immer mehr Leichtmetalle und vor allem Kunststoffe Anwendung im Karosseriebereich.

Das erweiterte Angebot von Lacken und deren Mischungsmöglichkeiten haben den Beruf aufgewertet. Technische Hilfsmittel erlauben heutzutage genau den gewünschten Farbton zu treffen. Dies gilt auch z.B. für ältere Fahrzeuge, deren Lacke durch Witterungseinflüsse blasser geworden sind.

Voraussetzungen für den Beruf

Farbensinn, manuelle Geschicklichkeit, keine Farbenblindheit, unempfindliche Haut, Formensinn, künstlerische und gestalterische Fähigkeiten.

* Im Rahmen der Neuordnung der beruflichen Bildung wird ab dem Ausbildungsjahr 2011 / 2012 die Qualifikation « Certificat d’Aptitude Technique et Professionnelle » (C.A.T.P.) durch den « Diplôme d’Aptitude Professionnelle » (D.A.P.) erset
** Im Rahmen der Neuordnung der beruflichen Bildung werden ab dem Ausbildungsjahr 2011 / 2012 die Qualifikationen « Certificat de Capacité Manuelle » (C.C.M.) und « Certificat d’Initiation Technique et Professionnelle » (C.I.T.P.) durch den « Certificat de Capacité Professionnelle » (C.C.P.) ersetzt.

Source : Chambre des Métiers